Amaroncello

„Amaroncello“ ist der Titel von Manuela Kerers neuem Stück für Violoncello solo, das sie als Beitrag für unser „Cellobuch für Julius Berger“ komponiert hat. Es ist ein ganz persönliches Albumblatt mit einem beinahe fließenden Übergang von Text und Musik.

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Markus Schmitt (Hrsg.): CELLOBUCH FÜR JULIUS BERGER
Neue Kammermusik für Violoncello
ISMN 979-0-700344-88-7 / MVN 45
29,- EUR

 

Manuela Kerer

Manuela Kerer Foto © Bettina KererManuela Kerer wurde 1980 in Brixen/Südtirol geboren. Sie „staunt gern“ und ist als Komponistin ständig auf der Suche nach neuen Klängen, Überraschungen und Herausforderungen. Sie interessiert sich für scheinbar völlig konträre Bereiche und beschäftigt sich dabei doch letztlich immer mit demselben – der Musik!

So schloss sie neben einem Kompositions- und Violinstudium am Tiroler Landeskonservatorium auch noch Studien der Rechtswissenschaften und der Psychologie an der Universität Innsbruck ab – letzteres mit einer Dissertation über das Thema „Musik und Demenz“. Weiterführende Kompositionsstudien führten sie zu Alessandro Solbiati nach Mailand. Viele ihrer Kompositionen schuf Manuela Kerer für international renommierte Ensembles, wie das „Solistenensemble Kaleidoskop Berlin“, „die reihe“ und die „Bayerische Kammerphilharmonie“, oder für überragende Ausnahmekünstler wie Julius Berger und Alfonso Alberti.

Manuela Kerers vielseitige künstlerische Arbeit ist immer wieder gewürdigt und ausgezeichnet worden. Sie erhielt unter anderem das Österreichische Staatsstipendium (2008, 2011), den „Walther von der Vogelweide-Preis“ (2009) und den SKE Publicity Preis 2011. 2012/2013 wurde sie vom Österreichischen Außenministerium für das Programm „New Austrian Sound of Music” ausgewählt. Kerers Werke wurden auf zahlreichen CDs eingespielt, eine Porträt-CD erschien im Rahmen der ORF Edition „Zeitton“. (Foto: Bettina Kerer)