Alte und Neue Musik für Hammerflügel

Werke von D. Scarlatti, C. Ph. E. Bach, L. v. Beethoven, Frank Agsteribbe, Markus Schmitt und Bernhard Lang – Wolfram Oettl, Hammerflügel

Neue Klaviermusik, komponiert für das wiederentdeckte „historische“ Instrument Hammerklavier, tritt in den Dialog mit Komponisten des 18. und 19. Jahrhunderts. Frank Agsteribbe (Antwerpen) blickt in den „Nano Variations“ zurück auf J. S. Bach, Markus Schmitt (Augsburg) in seinen „Tre sonate galanti“ auf D. Scarlatti und C. Ph. E. Bach. Bernhard Lang (Wien) verarbeitet in seinem Werk „Hammer“ Material aus der „Hammerklaviersonate“ von Beethoven.

Samstag, 28. August 2021, 19 Uhr und 
Sonntag, 29. August 2021, 17 Uhr

Schaezlerpalais Augsburg

Karten und Reservierung: Schaezlerpalais, Maximilianstrasse 46, 86150 Augsburg, Tel 0821 / 324 41 18

Musikfest in memoriam Wilhelm Killmayer

Ein schön gestaltetes Musikfest in memoriam Wilhelm Killmayer gibt es vom 5. bis 11. Dezember in München zu hören. Neben viel Musik von Wilhelm Killmayer gibt es Kompositionen von Freunden, Weggefährten und Schülern. Darunter „Alpluft“ und „Sostenuto“ von Markus Schmitt, der als Mitinitiator des Musikfestes im Pre-Konzert zusammen mit Max Beckschäfer und Moritz Eggert im gemeinsamen Gespräch das Werk Wilhelm Killmayers näher bringen und weiter beleuchten wird.

 

Erik Satie: Bearbeitungen für Bläserquintett

Erik Satie (Suzanne Valadon) Kopie„Als ich jung war, hat man mir gesagt: Warte nur, bis du fünfzig bist, dann wirst du schon sehen. Jetzt bin ich fünfzig und sehe absolut nichts.“, sagte Erik Satie anlässlich seines 50. Geburtstags.
Zum 150. gratulieren wir nun mit zwei Bearbeitungen von Markus Schmitt:
Erik Saties „trois nocturnes“, „les trois valses distinguées du précieux dégouté“ und „avant-dernières pensées“ in einer neuen Fassung für Bläserquintett.

Robert Schumann: Waldszenen Op. 82

Der Wald. Das ist ein Sehnsuchtsort der Romantik, Schauplatz des Märchens ebenso wie Ort der unheimlichen Begegnung, ein Bild der Idylle oder auch der Verirrung. Markus Schmitt hat jetzt einen von Robert Schumanns schönsten Klavierzyklen, die „Waldszenen“ Op. 82, für Celloensemble bearbeitet. Hier ein Livemitschnitt des ersten Satzes, der den „Eintritt“ in den Wald mit großer Poesie und Wärme beschreibt.