Kulturpreis Bayern

András Hamary erhält den Kulturpreis Bayern 2016 in der Sparte Musik! Die Auszeichnung wird am 27. Oktober im Rahmen eines Galaabends in Amberg überreicht. Wir freuen uns mit dem Komponisten, der ganz sicher zu den kreativsten europäischen Künstlern zählt und uns mit seiner unglaublichen Fülle von Ideen und der Poesie und Intelligenz seiner Musik immer wieder erstaunt. Herzlichen Glückwunsch!

MITMACHEN!

Zum Auftakt des Verkaufsstarts von András Hamarys Kleinem Prinzen (Erster Band) soll es heute mal ein musikalisches Rätsel geben! Mitmachen kann man über Facebook oder per Mail. Und aus den richtigen Antworten werden am nächsten Wochenende die drei Gewinner ausgelost, die dann eines dieser wunderschönen Hefte von uns geschickt bekommen (mit 5 tollen Grafiken des Autors!). Dann viel Erfolg!
…Ach ja: Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen!

Rätsel

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Mouton4Wir freuen uns auf die Veröffentlichung von András Hamarys erstem Band mit zehn Klavierstücken zum Kleinen Prinzen (MVN 82). Für junge Pianisten auf der Suche nach guter zeitgenössischer Musik ein absoluter Gewinn. Und was ist in der Kiste?

Der kleine Prinz (2016)
Zehn Stücke für Klavier
Erstes Heft
ISMN 979-0-700344-30-6 / MVN 82 (Part.)

(erscheint in kürze)

Neuerscheinung von András Hamary

MVN 76_Bild 1Frisch aus der Druckerpresse! András Hamarys Zyklus „Jelek“ gehört zu den eigenwilligsten und faszinierendsten Klavierkompositionen der letzten Jahre und war zuletzt u.a. in München in einem Konzert in der Bayerischen Akademie der Künste mit einem grandiosen Moritz Eggert am Klavier zu hören. Die Ausgabe erscheint mit einem ausführlichen Vorwort von Thomas Kabisch.

András Hamary: Jelek
9 Stücke für Klavier
ISMN 979-0-700344-23-8
Verlagsnummer MVN 76

András Hamary

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András Hamary

András Hamary wurde am 13. Juni 1950 in Budapest geboren. Nach Studien der Fächer Klavier, Dirigieren und Komposition am Bartók-Konservatorium und an der Musikakademie „Ferenc Liszt” wurde er als Schüler von Hans Leygraf an der Musikhochschule Hannover zum Konzertpianisten ausgebildet und besuchte Meisterkurse bei Alfred Brendel, Géza Anda, Nikita Magaloff und Yvonne Lefébure. Nach diversen Auszeichnungen (1. Preis des Debussy-Klavierwettbewerbes, Paris; Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Preis, Berlin) und einer internationalen Konzerttätigkeit als Pianist, widmet er sich hauptsächlich dem Komponieren und befasst sich seit 5 Jahren auch mit Computergraphik und Videoanimation.

Hamarys fünf Orchesterstücke „Timor – Fragmente zur Angst” (1981), noch während seines Kompositionsstudiums bei Milko Kelemen geschrieben, trugen ihm den Kompositionspreis der Stadt Stuttgart ein. Seit Ende der siebziger Jahre entstanden Kompositionen für die verschiedensten Gattungen, darunter die Oper „Seid still” (1990), eine Auftragskomposition der 2. Münchener Biennale, die Performance „Der Welt Lohn” (2003/04), komponiert für die 200-Jahresfeier des Würzburger Mainfrankentheaters und „Dead wall tales“ (Musiktheater Frankfurt a. M., Würzburg 2015).

Als Dirigent (Studium bei Thomas Ungar in Stuttgart) widmete sich Hamary – im Gegensatz zu seiner pianistischen Tätigkeit – ausschließlich der neuen Musik. Mit dem „ensemble avance”, eine Formation junger Musiker für die Interpretation zeitgenössischer Musik, das er in Stuttgart gründete, machte er zahlreiche Rundfunkaufnahmen und Uraufführungen renommierter Komponisten. Bei der 1. Münchener Biennale 1988 erhielt er als Dirigent der Oper „Bremer Freiheit” von Adriana Hölszky den BMW-Musiktheaterpreis für die beste Musikalische Leitung.

Weitere Auszeichnungen für den Komponisten Hamary sind der 2. Preis der Internationalen Viola-Forschungsgesellschaft Salzburg (für „Grauzonen”), eine Auszeichnung beim Internationalen Kompositions-Wettbewerb „Karlheinz Stockhausen” in Bergamo (für die 13 Klavieretüden), sowie Stipendien der Heinrich Strobel-Stiftung, der Kunststiftung Baden-Württemberg und des Landes Niedersachsen.

Seit 1986 hat er eine Professur für Klavier und Kammermusik an der Hochschule für Musik in Würzburg inne.