JELEK

Der Zyklus „Jelek“ („Zeichen“) besteht aus 9 Klavierstücken, deren Titel Bilder indizieren, zugleich aber auch von symbolhafter Bedeutung sind. 

„Zeichen im Sand“, sie werden vom Wind oder vom Wasser weggewischt. 
„Flamme“ ist ein kleines Perpetuum mobile, 
„Tastenbrecher“ konkreter Spiel-Spaß. 
„Licht und Schatten“ werden als ein Lied und dessen Echo gedeutet. 
„Die große Maschine“ ist Disco-Sound auf Tasten. 
„Sternenklang“ öffnet ein Fenster auf ein stilles Universum. 
„Gewaltmarsch“ erinnert an Krieg und Leiden. 
„Galaxis“ steht für Linien und Räume,
 „Herbst“ für Fallen und Vergehen.

Jelek wurde am 15. Januar 1999 im im Heidelberger Palais Prinz Carl von Studenten der Klavierklasse Prof. Barbara Fry uraufgeführt. 
Barbara Fry und ihren Schülern ist der Zyklus gewidmet.

András Hamary: JELEK    
9 Stücke für Klavier
ISMN 979-0-700344-23-8 / MVN 76 (Part.)
29,- EUR
(München, 2016)

András Hamary: „Zeichen im Sand“ aus „Jelek“ (Keiko Matsuzaki, Klavier)

#Klavier