Maria Bosareva

Maria Bosareva wurde am 18. August 1992 in Petosawodsk (Karelien, Russland) geboren. Mit sechs Jahren begann sie Klavierunterricht zu nehmen, mit acht Jahren eigene Musik zu komponieren. Sie studierte im Kolleg des Staatlichen Glasunow-Konservatoriums Petrosawodsk Klavier und Komposition und beendete es mit Auszeichnung. In den Jahren 2011 bis 2012 war sie als Kompositionsstudentin bei Alexander Beloborodow im Konservatorium Petrosawodsk eingeschrieben. 2014 wechselte sie nach München, um bei Isabel Mundry und Hans-Jürgen von Bose an der staatlichen Hochschule für Musik und Theater in München zu studieren. Maria Bosareva hat zahlreiche Kammermusikstücke komponiert: so etwa vier Bagatellen für Holzbläser und Klavier, Cellosonate, Klaviersonate, Scherzo für Geige und Klavier, „Steingarten“ für vier Interpreten auf Schlaginstrumente, Fantasie für Cello und Klavier, zwei Vokalzyklen, drei Klavierzyklen, „Eines Nachts…“ für Oboe, Trompete, Sopransaxophon, Bratsche und Kontrabass, „Schach“ für Klavier vierhändig, ein Streichtrio, „Übermich“ (MVN 38) für Cello und Klavier, oder „Epitaph“ (MVN 39) für Barockstreicher und zwei Barockoboen. Sie nahm als Pianistin und Komponistin an zahlreichen Wettbewerben in Russland teil und ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe, wie z.B. des Internationalen Gawrilin-Wettbewerbs (Kompositions-Sonderpreis, 2010).

Maria Bosareva

Neue Kammermusik

Hermes und Weger 13.04.2014 2b

 

 

 

 

 

 

Diese Woche haben wir in München vier Kompositionen aus dem Verlag vorstellen können, darunter drei Uraufführungen (Ruppert, von Bose, Strauch). Andreas Skouras und Johannes Gutfleisch spielten bravourös! Der BR hat das Konzert in München aufgezeichnet und heute wurde es bei der Mozartgesellschaft in Augsburg wiederholt. Danke an alle Beteiligten!
 

UA „Maschine, Lied, Threnodie“ für Violoncello und Klavier von Hans-Jürgen von Bose

Hans-Jürgen von Bose 1

 

 

 

 

 

 

Am Montag den 7. April findet um 20 Uhr die Uraufführung der „Drei Stücke für Violoncello und Klavier“ von Hans-Jürgen von Bose im Einstein in München statt. Außerdem spielen Johannes Gutfleisch (Violoncello) und Andreas Skouras (Klavier) Uraufführungen von Alexander Strauch („So what?“) und Anton Ruppert („In der Zwischenzeit“), sowie den „Ländler“ für Violoncello Solo von Volker Nickel.

Auf den Spuren C.P.E. Bachs:

Neuerscheinung beider Fassungen der „Tre sonate galanti per il pianoforte“ von Markus Schmitt – einmal Klavier, einmal Hammerklavier.